Die Registerzüge am Spieltisch sind freigelegt. Hier kann in der Folge damit begonnen werden, die "doppelte" Traktur einzubauen.
Zu sehen ist das Gestänge, mit dem die Register, also die einzelnen "Instrumente" einer Orgel, an- und abgeschaltet werden können. Der Organist zieht an einem Registerzug, bewegt damit die Stange und schaltet damit ein Register, zum Beispiel die Trompete, an oder ab.
"Doppelte" Traktur bedeutet, dass die Registerzüge noch mit einem Magneten versehen werden, der dann anstatt des Organisten das Register zieht. Das kann man vorher sogar programmieren, so dass der Organist verschiedene Registerkombinationen auf Knopfdruck abrufen kann.
alle Bilder: Freiburger Orgelbau